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Deutschen Jugend-Meisterschaften

Julian Rylke (Nr. 372, Mitte)

Julian Rylke (372)
Foto: Markus Rylke

Vom 11.-13.07.2025 fanden im Bochum / Wattenscheid die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in den Altersklassen U18/U20 statt.

Für die LG Würm Athletik startete Julian Rylke an diesem Wochenende über die 100m und 200m in der AK U18.

Am Samstag standen zunächst die Vorläufe über 100m (13:45 Uhr) auf dem Programm. Ursprünglich war der Plan, den Vorlauf zu laufen und anschließend auf den Start im Halbfinale zu verzichten. Die 200m, die für Sonntag angesetzt waren, waren bisher in dieser Saison die vielversprechendere Strecke für Julian.

Nachdem der 15- jährige Puchheimer seinen Vorlauf in 10,92s deutlich für sich entscheiden konnte, waren sich Trainer und Athlet unmittelbar nach dem Lauf schnell einig. Die Form stimmt, die Bahn ist schnell, heute könnte auch über 100m mehr drin sein.

Daher ging Julian Rylke knapp drei Stunden später erneut an die Startlinie im Halbfinale über 100m.

Rylke hatte Probleme aus dem Startblock zu kommen, touchierte beim zweiten Schritt in der Vorwärtsbewegung mit seinem Fuß den Boden. Danach zeigte er trotzdem einen technisch sauberen Lauf und schaffte es „locker“ zu bleiben. Und auch seinen Halbfinallauf gewann Rylke. In neuer persönlicher Bestzeit von 10,80s sicherte er sich den Einzug ins Finale der schnellsten Acht (18:30 Uhr).

An „schonen“ war jetzt natürlich nicht mehr zu denken. Im dritten Lauf des Tages für Julian Rylke, klappte dann auch der Start. Rylke kam gut aus dem Startblock und zeigte erneut ein starkes Rennen. Am Ende bedeuten 10,81s Rang drei und damit die Bronzemedaille. Als jüngster Finalteilnehmer (einziger Jg. 09, alle anderen 08) ist die Freude über Edelmetall natürlich groß. Gold ging 10,56s an Sebastian Hetzner (LAC Passau), Silber an Tyrese Stewart (TSV Amicitia Viernheim 1906/09). Ein perfekter Start ins DM-Wochenende.

Am Sonntag standen dann die Läufe über 200m an. In seinem Halbfinallauf um 14:10 Uhr präsentierte sich Rylke erneut gut. Nach einer passiven Kurvengestaltung, hatte er auf der Zielgeraden noch einige Läufer vor sich, konnte sich aber bis zur Ziellinie gegen die Konkurrenz durchsetzen und sicherte sich in 22,24s als Halbfinalsieger den direkten Einzug ins Finale.

Vor dem Finale musste das Programm aufgrund eines Feueralarms für 30min unterbrochen werden. Zum Glück nur ein Fehlalarm und eine gut gelegene Pause, da nach bereits vier Läufen an diesem Wochenende die Beine langsam müde wurden.

Um 17:15 Uhr hieß es dann noch einmal alle verbleibenden Kräfte mobilisieren für das abschließenden Finale über 200m. Julian zeigte sich dieses Mal mutig in der Kurve und holte noch einmal alles raus. In 22,09s reicht es am Ende für einen starken vierten Platz.

An beiden Tagen zeigte Julian Rylke Nervenstärke und stellte unter Beweis, dass er zu Deutschlands Top-Sprintern gehört.

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